*kuratiert von Juana Anzellini 27.4. -16.5.2025 Vernissage: 25.4.2025 ab 19 Uhr Finissage/Auktion: 16.5.2025 ab 19 Uhr
Raum für drastische Maßnahmen Oderstrasse 34 10247 Berlin (Friedrichshain)
Teilnehmende Künstler*innen: Paule Hammer Arina Heinze Ricarda Hoop Christoph Kukla Lucas Kaiser Sarah Deibele Luke Carter Christoph Ruckhaeberle Sebastian Speckmann Franzi Dahte Gemma Wilson Ivana de Vivanco Juliana Toro Yehudi Villa E. Jean Baptiste Monnin Inga Israel Pauline Stopp Andrea Barzaghi Max Hechinger Kai Wildemann Myriam Mayer Juan Blanco Jose Sarmiento Julia Brodauf
Rahmenprogramm: 30.4. > Druckgrafik Workshop “DRUCK MACHEN ZUM 1.MAI” (Juana Anzellini & Juan Blanco)
1.5. > Druckgrafik Workshop “DRUCK MACHEN ZUM 1.MAI” (Juana Anzellini & Juan Blanco) > MC Müllsaft – Music Performance von Matti Schulz
16.5 > Finissage/Auktion
Bremerhaven „Alte Bürger“
artspace-bremerhaven.de
24. und 25. August 2024, Samstag 14 – 21 Uhr, Sonntag 11 – 17 Uhr
Buchpräsentation
MZIN /museum der bildenden künste, katharinenstrasse 10, leipzig 04109, germany
Am 11. Januar 2024 ab 18 Uhr werden zwei Bücher veröffentlicht, in denen ich auch mit Zeichnungen vertreten bin.
Für den Ausstellungsraum Neu Deli hat Ricarda Hoop eine orts- und raumspezifische Arbeit mit dem Titel JANTAR MANTAR [Neu-Delhi] entwickelt.
Die Künstlerin verbindet zwei sehr unterschiedliche Orte miteinander. Einerseits bezieht sie sich auf das in der Indischen Hauptstadt Neu Deli stehende historische Bauwerk Jantar Mantar und andererseits schlägt sie, von diesem Ort ausgehend, den Bogen zu dem Ausstellungsraum NEU DELI in Leipzig. So vereinigt sie ganz allgemein zwei differente Kulturkreise, unterschiedliche Städte und Länder etc. miteinander. Im Speziellen koppelt sie die Architektur der indischen Sternwarte Jantar Mantar mit der eines Ausstellungsraumes in Leipzig.
So entsteht eine künstlerische Kombination bestehend aus einer historischen Architektur, die um 1723 erbaut wurde und einem postmodernen Ausstellungsraum, der sich in einem Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert befindet. Hierfür dekonstruiert Hoop die jeweiligen Architekturen beider Orte über einen komplexen zeichnerischen Arbeitsprozess und zerlegt sie so in schablonenartige Flächen, die sie dann in einem weiteren Prozess zusammenfügt und es auf die Rekonstruktion eines anderen Gebäudes, eines anderen Raums oder gar Orts hinauslaufen lässt.
Es bilden sich zeichnerische Überlagerungen, Faltungen und Entfaltungen, Wege und Irrwege, Schichten und differente Fluchtpunkte.